Verstappen über Neweys Abgang: "Das wäre unfair, das zu tun..."

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Verstappen spricht über die Folgen des Abgangs von Adrian Newey
29. August ab 17:49
  • GPblog.com

Der Weggang von Adrian Newey bei Red Bull Racing sorgt immer noch für Aufregung. Der britische Ingenieur war lange Zeit eine wichtige Figur bei der Entwicklung aller Autos, die dem österreichischen Team zu guten Leistungen verhalfen, aber seit einigen Monaten kann sich das Formel-1-Team nicht mehr auf seine Expertise verlassen. Laut Verstappen gibt es jedoch keinen Zusammenhang zwischen den schlechteren Leistungen auf der Strecke und dem Weggang von Adrian Newey. Das sagte er auf dem Medientag vor dem Großen Preis von Italien auf der Rennstrecke in Monza.

Verstappens letzter Rennsieg geht auf den Großen Preis von Spanien im Juni zurück. Aber auch davor hatten sein Team und er regelmäßig mit dem Fahrverhalten des Red Bull zu kämpfen. Laut Verstappen hat das aber nichts mit Neweys Abgang zu tun. "Normalerweise nicht. Seitdem bekannt wurde, dass er geht, ist es schwieriger geworden. Aber es sollte keine Rolle spielen, wenn jemand auf der Stelle geht, dass sofort die Leistung sinkt, weil das Auto immer das gleiche war. Normalerweise nicht", sagte erunter anderem gegenüber GPblog.

Steht Verstappen noch in Kontakt mit Newey?

Obwohl Newey nicht mehr am Formel 1-Projekt beteiligt ist, hat Verstappen noch gelegentlich Kontakt zu Newey. " Ich meine, in den letzten Wochen nicht mehr so oft, aber ja, natürlich hat er auch sein Büro in der Fabrik gewechselt, aber wann immer ich ihn sehe, haben wir ein gutes Verhältnis, also war das nie ein Problem", fügte Verstappen hinzu.

Der Niederländer fragt Newey jedoch nicht nach Problemen mit dem Auto. "Nein, und ich denke, es wäre auch ein bisschen unfair, das zu tun", schloss der dreimalige Weltmeister.


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